Letzte Woche war ich mit meiner Klasse im Umweltpraktikum, dort haben wir in Zelten geschlafen und mussten ohne Strom und fließend Wasser klarkommen. Wir waren in 3 Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe war einmal im Forst, einmal im Camp und einmal auf dem Acker.
1. Tag
Am Tag unserer Ankunft haben wir zuerst unsere Zelte aufgebaut und eingeräumt. Dann haben sich ein paar Freiwillige gemeldet, die sich um unser Abendessen kümmern wollten, es gab Chili sin Carne. Vor dem Abendessen haben wir noch eine Führung gemacht, mit einem Mann, der uns etwas über Insekten erzählte. Nach dem Essen haben wir uns in einen Kreis gesetzt und uns eine Geschichte ausgedacht, über Insekten, die wir im Wald getroffen haben. Danach haben wir uns in unsere Zelte gelegt. Ich bin in der Nacht 3 mal aufgewacht und habe mir jedes Mal noch was angezogen, weil mit kalt war. Gegen 17:15 Uhr habe ich mit Greta einen Fuchs gesehen.
2. Tag
An diesem Tag war ich in der Ackergruppe, obwohl wir gar nicht auf em Acker waren 🙁 aber egal, zurück zum Morgen.
Als ich aufwachte, war es ein sonniger klarer Morgen. Ich hatte probiert, meinen Wecker auf 6:45 Uhr zu stellen, aber es hat schon um 6:05 Uhr geklingelt (manno…). Dann gab es Frühstück. Zum Frühstück gab es Müsli, Brot, Aufstrich und Gemüse. Nach dem Frühstück haben wir uns in unseren Gruppen zusammen getan und ich bin mit meiner Gruppe zum Bäumefällen an einen Waldrand gefahren, wo wir wegen einer Abstandsregel zwischen Waldrand und Straße Bäume fällen sollten. Das Bäume fällen war eigentlich ganz okay, aber ich habe auch nicht so viele gefällt. sondern hab die gefällten Bäume in den Wald geschleppt, das war aber auch ziemlich anstrengend. Nachdem wir den ganzen Waldrand zurück geschnitten hatten, sind wir zurück zum Camp gefahren und dort haben wir Mittag gegessen, es gab Suppe. Nach dem Essen hatten wir eine 2 h lange Siesta, da war mir ziemlich langweilig. Nach der Siesta sind wir weil wir am Wald schon fertig waren, an einen Feldrand, wo wir Bäume zurück geschnitten haben. Diese Arbeit konnten wir nicht ganz fertig machen. Zum Abendessen gab es Brot mit Aufstrich und Gemüse. Nach dem Abendessen haben wir Portfolio geschrieben und dann haben wir unsere Abendrunde gemacht.
3. Tag
An diesem Tag war ich in der Forstgruppe, also im Wald Bäume fällen.
Am Morgen gab es Frühstück, wieder das Übliche und dann haben wir uns in unserer Gruppen aufgeteilt. In meiner mussten wir im Wald Bäume fällen, aber am Morgen ging es mir ziemlich schei…, deswegen durfte ich bis 11:00 Uhr ins Zelt, dann hat Frau Schöne mich zum Kochen verdonnert. Wir haben zum Mittag Gemüsesuppe gekocht, ich habe Gemüse geschnippelt. Nach der Siesta musste ich mit in den Wald. Dort haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt, um einen Wildzaun nach Löchern zu kontrollieren. Danach mussten wir zu einem Gebiet laufen, in den wir Bäume gefällt haben, doch meine Gruppe ist so langsam gelaufen, dass die Jungs schon lange vor uns da waren. Als die Gruppe endlich das Ziel erreicht hatte, sind wir zu einem kleinen Bach gegangen, um uns abzukühlen. Als Herr Kusebauch mit uns hoch zum Wald gehen wollte, habe ich gesagt: „Guck mal, guck mal, da ist ein Reh.“ und unser Lehrer hat es wirklich geglaubt, obwohl es nicht stimmte. Als wir dann im Wald waren, hatten die Jungs schon alle Bäume gefällt und ich musste gar nichts mehr machen. Im Camp gab es dann direkt Abendessen, wieder das Übliche und danach haben wir unsere übliche Abendroutine durchgeführt (Portfolio und ums Feuer sitzen).
4. Tag
An diesem Tag war ich in der Campgruppe, das heißt, dass meine Gruppe im Camp für Ordnung sorgen und kochen musste. Am Morgen musste ich schon 6:30 Uhr aufstehen, um mit der Gruppe das Frühstück vorzubereiten. Es gab wie immer Brot und Müsli etc. Nach dem Frühstück mussten wir noch abwaschen und aufräumen, danach hatten wir ca. 4 Stunden Pause, in der mir ziemlich langweilig war. Dann, eine Stunde vor 13:00 Uhr, haben wir angefangen das Mittagessen vorzubereiten. Das heißt, dass wir Wasser kochen mussten, Nudeln aufkochen, Salz dazu geben und die Soße aufwärmen sollten. Danach, also gegen 13:00 Uhr, kamen dann die anderen beiden Gruppen und es gab Essen. Nach der Siesta kam Frau Schöne mit einer „schlechten“ Nachricht. Sie meinte, dass alle Gruppen mit auf den Acker kommen und helfen sollten, doch am Ende waren wir Eis essen. Das war toll.
5. Tag
Am Tag unserer Abreise mussten wir um 6:30 Uhr anfangen unsere Zelte abzubauen, bevor es anfängt zu regnen.
Das Abbauen war für mich ziemlich kompliziert, weil ich noch nie zuvor ein Zelt auf- oder abgebaut habe und außerdem musste ich es alleine abbauen. Am Ende hat Matis mir geholfen, weil ich das Zelt nicht in die Hülle bekommen habe. Nach dem Zeltabbau gab es dann Frühstück, wieder Müsli, Obst, Brot und Aufstrich. Während dem Frühstück hat Greta mir eine übelst hübsche Frisur gemacht und danach haben wir unsere Koffer in das Auto gepackt. Es war echt knapp, denn beinahe hat nicht alles reingepasst. Ca. 11:00 Uhr sind wir zum Bus los gelaufen, das hat ca. 20 min gedauert. Im Bus haben Greta, Paula, Alma und ich uns so genannt, wie unsere Eltern uns genannt hätten. Ich würde Hazel heißen. Nach der Busfahrt sind wir dann in den Zug gestiegen. Die Zugfahrt war ziemlich langweilig. Am S-Bahnhof musste ich eine halbe Ewigkeit auf meine Mutter warten, das war doof 🙁
Ela Klasse 7
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